Schlüsseldienst Frankfurt

Haus einbruchsicher machen – Diese Möglichkeiten haben Sie

Die Zahl der Einbrüche in Deutschland ist laut Berichten der Polizei in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Im Schnitt versucht alle vier Minuten ein Einbrecher sein Glück und es gelingt ihnen in wenigen Sekunden, Türen oder Fenster zu öffnen. Auch die Einbruchsdelikte in Frankfurt steigen kontinuierlich an. Höchste Zeit also, dass Sie Ihr Haus einbruchsicher machen und sich ausreichend schützen.

Nicht nur zur beliebten Urlaubszeit, sondern auch im alltäglichen Leben und vor allem in der dunklen Jahreszeit gewinnt eine effektive Sicherheitstechnik immer mehr an Bedeutung um einen wirksamen Schutz zu gewährleisten. Im Folgenden finden Sie hilfreiche Tipps rund um Ihre Sicherheit und geeignete Sicherheitstechniken, durch die sich die Gefahr eines Einbruchs eindämmen lässt.


Wie rüsten Sie Ihren Einbruchschutz auf bzw. nach?

Haus einbruchsicher machenEine Variante wäre, die Lichter im Haus durch Zeit Schaltuhren so zu programmieren, dass Sie auch während Ihrer Abwesenheit anspringen. Im Fachhandel können Sie außerdem elektronische Wachhunde kaufen, die Hundegebell von sich geben, sobald Bewegungen in einem bestimmten Radius erfasst werden.

Ebenfalls im Fachhandel erhältlich sind kleine LED Lampen, die das Flimmern eines Fernsehers imitieren und das Haus so bewohnt aussehen lassen. Wovon Sie jedoch absehen sollten, sind kleine Kameraattrappen, die draußen an Ihrem Haus angebracht werden.

Diese signalisieren den Einbrechern nur, dass es bei Ihnen etwas zu holen gibt weshalb diese Attrappen eher schaden als helfen. Auch Leitern, Mülltonnen und andere Gegenstände, die Einbrecher als mögliche Kletterhilfe dienen könnten um in die oberen Stockwerke einbrechen zu können sollten Sie lieber sicher verwahren oder anketten. Welche mechanischen Möglichkeiten es gibt, Ihre Wohnung oder Ihr Haus zu sichern finden Sie im folgenden Abschnitt.

Neben den bereits beschriebenen, unterstützenden Vorsichtsmaßnahmen, die Sie treffen können, gibt es außerdem zahlreiche Alarmanlagen und mechanische Sicherungen, die Ihnen helfen können Ihr Haus einbruchsicher zu machen. Wer denkt, dass Rollläden ausreichend vor Einbruch schützen, täuscht sich.

Auch Rollläden bieten einen guten Schutz aber nur wenn diese über einen speziellen Schutzmechanismus so gesichert sind, dass sie von außen nicht hoch geschoben werden können. Möglich sind einbruchhemmende Rollläden nach DIN EN 1627 mit mindestens Widerstandsklasse 2. Bei Fenstern, Balkon- oder Terassentüren bieten sogenannte Pilzkopfzapfen einen zusätzlichen Schutz.

Pilzkopfzapfen sind Fensterbeschläge, die durch spezielle Schließteile und eine fachgerechte Montage einen Aushebelschutz bieten. Wenn Sie in Begriff sind ein Haus zu bauen und sich neue Fenster aussuchen, sollten Sie sich am besten direkt über einen geeigneten Einbruchschutz erkundigen. Beim Kauf führt diese Sicherheit zu einem relativ geringen Aufschlag während sich der Preis beim Nachrüsten im deutlich höheren Rahmen bewegt. Beim Bau eines Eigenheims sollten Sie ebenfalls darauf achten, einbruchhemmende Produkte wie beispielsweise Türen zu verwenden. Zu erkennen sind diese Produkte an den Siegeln.

Haus vor Einbruch schützenBewegungsmelder wie zuvor genannte LED Leuchten oder Bewegungsmelder können auch Bestandteil eines Smart-Home-Systems sein. Das wörtlich übersetzte „Intelligente Haus“ steuert Ihr Eigenheim nach Ihren individuellen Bedürfnissen. Alle elektrischen Geräte, darunter auch Lichter, werden mit dem Smart-Home-System verbunden.

Viele der Funktionen lassen sich von unterwegs aus mit dem Smartphone überwachen und steuern. Ob Sie die Rollläden, das Licht oder die Heizung regeln wollen spielt dabei keine Rolle, sondern wird Ihnen durch die richtige Vernetzung möglich gemacht. Durch die Möglichkeit, Lichter und Rollläden so in Ihrem Haus zu steuern, können Sie Ihren Einbruchschutz deutlich erhöhen.

Zusammenfassung der Sicherheitstechniken zur Erweiterung Ihres Einbruchschutzes:
  • elektronische Wachhunde
  • Zeitschaltuhren
  • LED Lampen, die Fernsehflimmern imitieren
  • Bewegungsmelder
  • Alarmanlagen
  • Fenster- und Türensicherungen wie z. B. Pilzkopfzapfen
  • Rolläden nach DIN EN 1627
  • Smart-Home-Systeme

Wo sind mögliche Schwachstellen?

Einbrecher suchen immer nach dem einfachsten Weg um in Ihre vier Wände zu gelangen. Laut Studien wird ein Einbruch meist abgebrochen, wenn es dem Täter nicht in den ersten 5 Minuten gelingt in das Wohnobjekt einzusteigen. Wichtig ist es daher, den Zugang für Unbefugte so schwer wie möglich zu gestalten.

Achten Sie beim Verlassen Ihres Hauses immer darauf, dass sämtliche Fenster und Türen, vor allem im Erdgeschoss, fest verschlossen sind.

Auch Kellerfenster stellen ein potenzielles Einbruchssrisiko da. Wenn Sie beim Thema Einbruchschutz und Sicherheitstechnik sich von echten Profis beraten lassen wollen, können Sie sich bei einer polizeilichen Beratungsstelle kostenlos Rat holen.

Auch Gartenhäuser stellen ein beliebtes Einbruchsziel da. Grundsätzlich gilt natürlich, Wertgegenstände nicht im Gartenhaus liegen zu lassen. Auch sollten Sie nach erfolgreicher Gartenarbeit, das Gartenwerkzeug nicht offen im Garten herumliegen lassen. Schaufeln oder Leitern können schnell als Einbruchhilfe missbraucht- oder als Diebesgut mitgenommen werden. Das Tor zu Ihrem Garten sollte gut verschlossen sein und von Vorteil wäre es außerdem, rund um das Gartenhaus Bewegungsmelder anzubringen.

Wie verhalten Sie sich risikobewusst?

Versicherungsanspruch nach Einbruch
Wenn Sie sich als Mieter falsch verhalten, nützt auch die beste Sicherheitstechnik nichts. Eine der wichtigsten Regeln ist hierbei, beim Verlassen Ihrer eigenen vier Wände alle Fenster und Türen zu schließen. Fenster, die auf Kipp gelassen werden oder Türen, die nur ins Schloss gezogen und nicht verschlossen werden, stellen eine Einladung für ungebetene Gäste dar. Kommt es in so einem Fall tatsächlich zu einem Einbruch und es entsteht ein materieller Schaden, kann es passieren, dass Ihre Versicherung sich weigert den Schaden zu übernehmen.

Um nicht grob fahrlässig zu handeln, sollten Sie außerdem keine Schlüssel im Freien verstecken und bei dem Verlust eines Schlüssels den dazugehörigen Schließzylinder oder das komplette Schloss sofort austauschen lassen. Sie können es wenn Sie handwerklich begabt sind auch selber übernehmen. Wie das geht lesen Sie hier: Türschloss wechseln.

Nur, wenn die Versicherung ein grob fahrlässiges Verhalten ihrerseits ausschließen kann, übernimmt bei einem Einbruch Ihr Versicherungsschutz den Schaden.

Bei einem anstehenden Urlaub sollten Sie es außerdem vermeiden, in sozialen Netzwerken ihre Abwesenheit zu posten. Geben Sie am besten Ihren Nachbarn Bescheid, dass Sie einige Tage weg sind und versuchen Sie, Ihr Haus trotzdem bewohnt aussehen zu lassen. Die Nachbarn könnten z.B. verhindern, dass Ihr Briefkasten überfüllt wird und es so ersichtlich ist, dass Sie nicht zu Hause sind. Um das Gefühl zu vermitteln, dass Sie sich im Haus befinden, können verschiedene Techniken helfen, es bewohnt aussehen zu lassen.

Welche Kosten kommen auf Sie zu, wenn Sie Ihr Haus einbruchsicher machen wollen?

Wenn Sie sich dazu entscheiden sollten, ein Smart-Home-System in Ihr zu Hause zu integrieren, dann halten sich die Kosten zumindest bei der Grundausstattung in einem überschaubaren Rahmen. Bei der Telekom kostet beispielsweise eine QIVICON Home Base und 24 Monate Zugriff per Smartphone ca. 199,95€.

Das Paket „Sicherheit“ erhalten sie ab 99,99€. Wesentlich kostengünstiger sind kleinere Maßnahmen zum Einbruchschutz wie beispielsweise Fensterschlösser, wie abschließbare Fenstergriffe. Bereits ab 25€ erhalten Sie ein ABUS Fenster-Zusatzschloss, was sich für nach innen öffnende Fenster eignet und mit einem Schlüssel öffnen lässt. Durch spezielle Sicherungen an Fenster und Türen können Sie so vermeiden, dass Ihre Fenster aufgehebelt werden und eingebrochen werden kann.

Einen elektronischen Wachhund, der zusätzlich zu der Sicherheitstechnik am Haus ein wenig Sicherheit geben kann, erhalten Sie im Fachhandel bereits ab 15€.

Wenn Sie eine ausführliche Beratung zum Thema Einbruchschutz und Sicherheitstechnik suchen, kontaktieren Sie gerne den Schlüsseldienst Frankfurt.

Hallo, mein Name ist Mark Schneider und ich bin Texter für den Schlüsseldienst Frankfurt seit Anfang 2011. Ich arbeite leidenschaftlich für den Blog von Schlüsseldienst-Frankfurt.eu, da meine Leidenschaft dem Einbruchschutz und der Absicherung des Eigenheims mit möglichst günstigen Mitteln gilt. Falls du gefallen an meinen Artikel hast, kannst du mir gerne auf Google+, Facebook oder Twitter folgen.

Leave a Reply

*

Call Now Button